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Straßenmeisterschaften 2014

In Baunatal-Edermünde

 

Der amtierende Deutsche Meister André Greipel und seine Konkurrenten Gerald Ciolek, John Degenkolb und Tony Martin – vier große Namen aus der deutschen Radsportszene, die in diesem Jahr mit Erfolgen bei diversen Rundfahrten auf sich aufmerksam gemacht haben.

 

Am 29. Juni 2014 gehören diese vier mit zu den Favoriten, wenn nach zwölf Runden durch Baunatal und Edermünde der neue Straßenmeister feststeht. Dabei werden sich vor allem die Sprinter Greipel und Ciolek auf die längste Zielgerade Deutschlands freuen. Fünf Kilometer geht es, leicht kupiert, von Edermünde bis zur Ziellinie am Baunataler Parkstadion.

 

Doch bevor am Samstag feststeht, wer für ein Jahr das begehrte Trikot mit den schwarz-rot-goldenen Streifen tragen darf, müssen die Profis 205 Kilometer mit 1428 Höhenmetern zurücklegen. Die Strecke führt durch vier Baunataler Stadtteile und zwei Ortsteile von Edermünde. Dabei werden sie auch auf der Strecke der legendären „Edermünder Runde“ unterwegs sein. Marcel Kittel, der 4-fache Tour-de-France Etappensieger 2013 ein weiterer aus der jungen Garde der deutschen Radprofis, kennt sie gut und genießt damit schon fast Heimvorteil. Doch die Entscheidung dürfte bei diesem Streckenprofil nicht an einem der beiden Anstiege zwischen Kirchbauna und Hertingshausen oder in Holzhausen fallen, sondern vermutlich in einem Massensprint.

 

Bereits einen Tag zuvor werden die Frauen ihre Meisterin auf der gleichen Runde küren. Mit sieben Runden und 833 Höhenmetern wird das ein nicht weniger anspruchsvolles Unterfangen werden. Die Titelverteidigerin ist hier Trixi Worrack. Die drei ersten Titel werden schon am Freitag vergeben, dann geht es einzeln und gegen die Uhr um die Meisterschaften im Zeitfahren. (Titelverteidiger: Tony Martin, Brennauer und Jasha Sütterlin, U23).

 

Die Zuschauer an der Strecke können sich daher auf drei Tage mit spannenden Rennen freuen. Bei den Zeitfahrmeisterschaften können sie die Sportler einzeln bei deren Kampf gegen die Uhr bewundern. Am Samstag und Sonntag dagegen sind es die taktischen Varianten, die das Zuschauen attraktiv machen: Wird es einer Ausreißergruppe gelingen, die Sprintteams zu fordern? Wer kann beim Windschattenfahren seine Kräfte am besten einteilen, um noch genügend Körner für den langen Zielsprint haben? Wer wird bei einer Sprintentscheidung den entscheidenden Antritt forcieren?

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